Stromtarife 2023 – vergleichen und bis zu 500,00 € sparen (2023)

Günstige Stromtarife vergleichen und wechseln

Nachdem die Strompreise bereits im Vorjahr bundesweit Rekordhöhen erreicht haben, sind die Preise im 2. Quartal des Jahres 2023 mitunter deutlich gesunken. Je nach Anbieter und Region können Verbraucherinnen und Verbraucher derzeit von Stromtarifen zu weniger als 35 Cent pro Kilowattstunde profitieren. Damit liegen Neuverträge preislich häufig unterhalb des Niveaus der Strompreisbremse von 40 Cent pro Kilowattstunde (Stand: Mai 2023). Zusätzlich gewähren einige Stromlieferanten attraktive Boni und Prämien für Neukunden und -kundinnen.

Mit einem Anbieterwechsel können Sie die jährlichen Stromkosten um bis zu 500,00 Euro senken. Mithilfe des kostenlosen Stromtarifrechners vergleichen Sie auf Tarifcheck.de die Stromtarife und Konditionen der verschiedenen Anbieter. So ermitteln Sie mit nur wenigen Klicks Ihr individuelles Sparpotenzial und entgehen im Idealfall einer Preiserhöhung des bisherigen Versorgers.

Zusätzlich können Sie auf Tarifcheck.de den Wechsel zum günstigen Stromtarif direkt beantragen, ohne dass Ihnen dadurch Mehrkosten entstehen. Dabei liefert der Tarifrechner auch Gewerbekunden und -kundinnen schnell, kostenlos und unverbindlich eine transparente Übersicht aller relevanten Konditionen.

Wichtige Vertragskonditionen von Stromtarifen

Bei der Wahl des passenden Stromtarifs sind die vertraglich geregelten Konditionen und Pflichten zwischen Stromanbieter und Kundin oder Kunde entscheidend. Diese werden Ihnen im Strompreisvergleich transparent aufgeschlüsselt. Dabei kommt es insbesondere auf die folgenden Vertragskonditionen an:

  • Art des Stromtarifs: Im Idealfall beinhaltet der Stromtarif eine Preisgarantie, so dass der Strom während der Mindestvertragslaufzeit nicht plötzlich teurer wird.
  • Strompreis,
  • Vertragslaufzeit: Je kürzer die Vertragslaufzeit ausfällt, desto flexibler sind Sie bei zukünftigen Anbieterwechseln. Achten Sie bei Verträgen mit längerer Laufzeit auf eine entsprechende Preisgarantie, um eine Strompreiserhöhung während der Mindestvertragsdauer auszuschließen.
  • Prämien und Boni: Die Ausschüttung sollte vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit erfolgen, damit Sie sich nicht unnötig lange an einen Anbieter binden.

Behalten Sie zudem die Kündigungsfrist im Blick, wenn Sie auch weiterhin zu günstigeren Anbietern wechseln möchten. Für gewöhnlich verlängert sich Ihr Vertrag automatisch, wenn Sie nicht rechtzeitig kündigen.

Jährlich vergleichen und sparen

Entscheiden Sie sich für einen Stromtarif bei einem anderen Anbieter, erhalten Sie häufig einen Neukundenbonus. Achten Sie darauf, dass dieser noch vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit ausgezahlt wird, denn nach Ablauf des ersten Vertragsjahres wird der Stromtarif meist teurer.

Mit einem weiteren Anbieterwechsel können Sie erneut von attraktiven Neukundenboni profitieren und Stromkosten sparen. Zusätzlich zahlen einige Lieferanten einen Sofortbonus in Form einer Wechselprämie.

Stromtarife im Überblick – so finden Sie einen passenden Tarif

Die Art des Stromtarifs bestimmt maßgeblich den Preis. Welcher Tarif zu Ihnen passt, hängt zusätzlich von weiteren Faktoren ab. Dazu gehören etwa der Wohnort und Ihr persönlicher Stromverbrauch. Wie der Monitoringbericht 2022 der Bundesnetzagentur zeigt, können Verbraucherinnen und Verbrauchern im Schnitt aus Stromtarifen von 147 Lieferanten wählen. Um Kundinnen und Kunden zu gewinnen, gewähren die Anbieter zudem häufig attraktive Boni.

Grundversorgungstarife

Bemühen sich Haushalte nicht aktiv um einen anderen Stromanbieter, beziehen sie automatisch Strom vom regionalen Grundversorger. Dabei handelt es sich um den Versorger, der vor Ort die meisten Privathaushalte beliefert. Häufig nehmen die örtlichen Stadtwerke die Rolle des Grundversorgers ein.

(Video) Wie Du mit der Strompreisbremse ungeahnt viel sparen kannst

In der Vergangenheit wurden für Grundversorgungstarife im Schnitt höhere Kosten fällig als für Stromtarife weiterer Anbieter. Dies hat sich 2021 geändert – laut Monitoringbericht 2022 der Bundesnetzagentur waren die Grundversorger im Durchschnitt erstmalig günstiger als ihre Mitbewerber.

Dennoch sind Grundtarife nicht immer die günstigste Option. Regional können sich die Preise deutlich unterscheiden. Ein Stromvergleich kann sich lohnen, um schnell in einen günstigeren Stromtarif zu wechseln. Denn bei Grundversorgungstarifen beträgt die Kündigungsfrist lediglich zwei Wochen.

Preisgarantie oder Preisfixierung?

Stromtarife mit Preisgarantie schützen Verbraucherinnen und Verbraucher im vertraglich vereinbarten Zeitraum vor unerwarteten Strompreiserhöhungen – inklusive aller Kostenpunkte wie Arbeitspreis, Umlagen sowie Steuern und unabhängig von den Entwicklungen an den Strombörsen. Die Laufzeit der Preisgarantie beträgt meist 12 Monate.

Demgegenüber stehen Stromverträge mit einer Preisfixierung. Sie garantieren einen festen Preis für einzelne Bestandteile des Strompreises, aber nicht für alle. Der Tarif ermöglicht dem Lieferanten Preiserhöhungen aufgrund von Umlagen, Steuern und weiteren Kosten. Daher könnten Stromtarife mit Preisgarantie trotz des zunächst womöglich höheren Abschlags die langfristig günstigere Option sein.

kWh-Pakettarife und Stromtarife mit Mehr- / Minderverbrauchsaufschlag

Diese Tarifarten sind nur dann sinnvoll, wenn der Stromverbrauch präzise kalkulierbar ist. Andernfalls können Mehrkosten entstehen.

Bei kWh-Pakettarifen beziehen Sie eine vereinbarte Menge Strom für einen bestimmten Zeitraum. Dazu ist es nötig, den Verbrauch so exakt wie möglich einzuschätzen, denn Sie zahlen auch dann für das gesamte Paket an Kilowattstunden, wenn Sie weniger verbrauchen. Benötigen Sie mehr Strom als vereinbart, kosten die zusätzlichen Kilowattstunden einen teils enormen Aufpreis.

Auch mit Stromtarifen mit Mehr- und Minderverbrauchsaufschlag bestellen Sie eine bestimmte Energiemenge. Dabei werden Grenzen für den minimalen sowie den maximalen Verbrauch festgelegt. Außerhalb dieser Verbrauchsgrenzen zahlen Sie deutlich mehr für Ihren Strom. Die berechnete Prämie erhöht sich also auch dann, wenn Sie weniger Strom verbrauchen als vereinbart.

Ökostromtarife und Klimaschutztarife

Ökostromtarife sind häufig günstiger als erwartet. Um sicherzugehen, dass der Strom durch Windkraft, Sonnenenergie oder Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen wurde, können Sie auf entsprechende Gütesiegel achten. Dazu zählen das Grüner Strom-Label oder das OK-power-Siegel. Zusätzlich sind Ökostromtarife anhand der Ökostrom-Zertifizierungen nach Standard EE01 oder EE02 sowie die Ökostromzertifizierung durch den TÜV Süd erkennbar.

Nicht zu verwechseln mit Ökostromtarifen sind Klimaschutztarife. Bei diesen wird der Strom nicht aus erneuerbaren Energien gewonnen, sondern auf herkömmliche Weise erzeugt. Um die CO2-Emissionen zu kompensieren, investieren die Anbieter in Umwelt- und Klimaschutzprojekte.

Stromverträge für Elektroautos

Einige Lieferanten bieten Stromtarife für den Betrieb von Ladestationen und Wallboxen an. Der Stromverbrauch wird dabei über einen separaten Stromzähler abgerechnet. Zusätzlich können Nacht-Stromtarife eine günstige Alternative darstellen. Diese sind in der Regel günstiger als herkömmliche Tarife. Jedoch entfällt mittlerweile die staatliche Förderung für Nacht-Stromtarife, sodass die Preisvorteile nicht mehr so hoch ausfallen. Zusätzlich ist Nachtstrom weder in jedem Ort noch für Gewerbestrom verfügbar.

(Video) 1.000€ in 2023 investieren: So geht's!

Spezialtarife für Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen

Verbraucherinnen und Verbraucher, die mit Wärmepumpen heizen, können ihre Stromkosten mithilfe spezieller Stromtarife senken. Auch wenn Heizstrom ebenfalls von den letzten Preiserhöhungen betroffen war, sind Tarife für den Betrieb von Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen laut dem 2022 erhobenen Monitoringbericht der Bundesnetzagentur günstiger als herkömmliche Stromtarife.

So betrug der Bruttogesamtpreis für den Strombetrieb von Nachtspeicherheizungen im April 2022 durchschnittlich 25,55 Cent pro Kilowattstunde. Für Wärmepumpen lag der Strompreis im Schnitt bei 25,07 Cent pro Kilowattstunde. Während eigens für Wärmepumpen spezielle Stromtarife angeboten werden, können Sie zum Betrieb einer Nachtspeicherheizung etwa auf Nacht-Stromtarife zurückgreifen.

Um Kosten für Heizstrom zu sparen, können Sie zwei Anbieter als Stromlieferanten beauftragen – einen für die Wärmepumpe oder die Nachtspeicherheizung und einen für den üblichen Haushaltsstrom. Dazu benötigen Sie zwei Stromzähler.

Tarife ohne Grundgebühr

Diese Stromtarife verzichten auf eine monatliche Grundgebühr und berechnen nur den tatsächlichen Energieverbrauch. Der Preis pro Kilowattstunde liegt dabei für gewöhnlich deutlich höher als bei herkömmlichen Tarifen. Daher sind Stromtarife ohne Grundgebühr nur bei einem geringen Stromverbrauch sinnvoll, etwa als Option zur Stromversorgung von Gartenlauben und Ferienwohnungen.

Online-Stromtarif

Die Digitalisierung verändert auch den Strommarkt. So können Kundinnen und Kunden aus einer Vielzahl von Online-Tarifen wählen, die alle bisher genannten Vertragsarten umfassen. Die gesamte Abwicklung erfolgt digital, von der Beantragung und Anmeldung über Zählerstandsmeldungen bis hin zur Abrechnung.

Strompreis beachten und günstigen Stromtarif finden

An den kürzlichen Preiserhöhungen tragen die Stromlieferanten selbst nur einen geringen Anteil. Die meisten Versorger müssen den Strom auf dem Strommarkt einkaufen. 54 Prozent des Strompreises für Haushalte setzen sich auch Kosten für die Beschaffung und den Vertrieb zusammen, 20 Prozent entfallen auf Netzentgelte, weitere 26 Prozent auf Steuern, Abgaben sowie Umlagen.

Für Endkundinnen und -kunden sind besonders der Grundpreis sowie der Arbeitspreis relevant. Der Grundpreis wird für gewöhnlich für ein Vertragsjahr bestimmt und fließt unabhängig vom Verbrauch in die monatlichen Abschlagszahlungen ein. Mit ihm stellt er Versorgung die Kosten für die Bereitstellung des Stroms in Rechnung.

Der Arbeitspreis in Cent pro Kilowattstunde hingegen ist verbrauchsabhängig und stellt die wichtigste Größe auf der Stromrechnung dar. Er gibt den tatsächlichen Betrag an, der für jede Kilowattstunde berechnet wird.

Prämien und Boni

In die Berechnung des Stromtarifs fließen auch Prämien und Boni ein. Viele Stromlieferanten konkurrieren um die Gunst der Verbraucherinnen und Verbraucher. So gewähren einige Anbieter etwa einen Sofortbonus oder Neukundenbonus.

Der Sofortbonus wird einmalig für den Anbieterwechsel gewährt und beeinflusst den jährlichen Strompreis für das erste Vertragsjahr. Idealerweise wird er bereits zu Beginn der Vertragslaufzeit gewährt.

(Video) Warum nutzt keiner diesen günstigen Super-Generator?

Der Neukundenbonus wird oft mit der Jahresabrechnung gutgeschrieben. Bezüglich der Boni gilt: Einzelne Stromanbieter haben unterschiedliche Definitionen für die verschiedenen Arten von Prämien. Achten Sie bei der Wahl des Stromtarifs darauf, dass der Bonus am Ende des ersten Vertragsjahres gutgeschrieben wird. Andernfalls verfällt er, wenn Sie sich nicht länger an den Stromanbieter binden möchten.

Beim Vergleich auch auf den Endpreis achten

Günstige Abschlagszahlungen können über den tatsächlichen Preis des Stromtarifs hinwegtäuschen. Achten Sie daher auch auf den Endpreis. Er zeigt an, wie viel Sie am Ende des Vertragsjahres tatsächlich für Ihren Strom bezahlt haben.

Die monatlichen Abschläge sind eine Art Vorauszahlung der jährlichen Stromrechnung und basieren auf einer Schätzung des Stromverbrauchs. Sind sie zu niedrig, wird eine Nachzahlung fällig.

Tarife von Stromdiscountern

Neben den vier größten Stromanbietern E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW konkurrieren zahlreiche Discounter mit niedrigeren Strompreisen um Kundinnen und Kunden. Zusätzlich besitzen die großen Energiekonzerne selbst Stromdiscounter und Billigmarken mit günstigen Stromtarifen. Ein Vergleich der Anbieter kann sich daher lohnen.

Was zeichnet einen guten Stromtarif aus?

Die folgende Übersicht bietet eine Orientierung für die Suche nach dem passenden Stromtarif. Je nach Energieverbrauch und Ihren persönlichen Anforderungen können die idealen Konditionen abweichen.

VertragsgegenstandKondition
Preisgarantiefür die gesamte Laufzeit, mindestens aber 12 Monate
Vertragslaufzeitnicht länger als 12 Monate
Kündigungsfrist4 bis 6 Wochen
Zahlung der Abschlägemonatlich
Auszahlung Bonus oder Prämiezu Vertragsbeginn oder während der Mindestvertragslaufzeit
Vorauskasse des Jahresbetragsnein
Pakettarif oder Mehr- / Minderverbrauchsaufschlagnur bei genau berechenbarem individuellem Stromverbrauch

FAQ – häufig gestellte Fragen zum Stromtarif

(Video) BITTE KEINEN PANIK KAUF: Grafikkarten PREISE SIND IM KELLER! VIELE GPUs UNTER UVP! Marktupdate 2023

FAQs

Welche Strompreise sind 2023 zu erwarten? ›

Die gute Nachricht zuerst: 2023 gibt es in Deutschland eine Strompreisbremse. Sie deckelt 80 Prozent Deines aktuell prognostizierten Jahresverbrauchs auf einen Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde. Für viele Verbraucher mildert das die stark steigenden Strompreise 2023 etwas ab.

Wer ist der günstigste Stromanbieter 2023? ›

Günstigste Stromanbieter im November
  • Günstigste Stromanbieter im November. immergrün! Energie. STROGON. idealenergie. Hanwha Q CELLS. Fuxx.
  • Günstigste Ökostromanbieter. Hanwha Q CELLS. EnBW. E.ON. Lidl-Strom. ENTEGA.
  • Beliebteste Stromanbieter im November. ENTEGA. E.ON. EWE. MONTANA. Stromio.

Wird Strom 2023 wieder günstiger? ›

Die Strompreisbremse soll Abhilfe schaffen Seit März 2023 und bis Ende April 2024 deckelt die Strompreisbremse den Strom bei 40 Cent/kWh. Sie gilt auch rückwirkend ab Januar 2023. Zur Finanzierung werden Überschussgewinne von Energieproduzenten abgeschöpft.

Wie viel kostet ein kWh Strom 2023? ›

Derzeit kostet eine Kilowattstunde Strom laut Daten des Vergleichsportals Verivox im Mittel 30,3 Cent für Neukunden (Datenstand: 30.05.2023). Der mittlere Preis der vergangenen sieben Tage ist im Vergleich zur Vorwoche etwas gesunken.

Wie hoch werden die Strompreise 2023 steigen? ›

Aktuell kostet Strom ca. 45 Cent/kWh (Stand: Februar 2023) Der Strompreis setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen - etwa die Hälfte sind staatliche Steuern und Umlagen. Bis 2030 könnten die Strompreise um bis zu weitere 30% steigen.

Was kostet der Strom ab Januar 2023? ›

Hier wird ab Januar 2023 der Netto-Arbeitspreis für die Kilowattstunde auf 7 Cent gedeckelt – für 70 Prozent das Gas-Verbrauchs. Auch hier gilt: Für den übrigen Verbrauch zahlen die Unternehmen den regulären Marktpreis. Diese Regelung gilt auch für Krankenhäuser.

Welcher ist der günstigste Stromanbieter zurzeit auf dem Markt? ›

Stromio beispielsweise sieht sich selbst als Energie-Discounter, der bundesweit günstigen Strom für private Haushalte anbietet. Und damit ist das Unternehmen nicht allein. Auch eprimo oder E WIE EINFACH zählen eigenen Aussagen zufolge zu den Billig-Stromanbietern auf dem deutschen Strommarkt.

Welche Stromanbieter sind nicht zu empfehlen? ›

Vorsicht! Stromanbieter mit vielen Beschwerden
  • Anbieter: ExtraEnergie, Stromio, Grünwelt Energie, Fuxx-Die Sparenergie, Grüner Funke, immergrün, idealenergie, voxenergie, primastrom.
  • Gründe: Verspätete Bonusauszahlung, Preiserhöhungen, Fehlerhafte Stromrechnung, Probleme bei der Kündigung [Quelle: Reclabox]

Welche Stromanbieter sind bei Neukunden zu empfehlen? ›

Diese Stromanbieter nehmen ausdrücklich noch Neukunden an: Polarstern Energie, NaturStrom, E wie Einfach, E. on, Lichtblick, EnBW, Vattenfall und EWE.

Wann sollte man einen neuen Stromvertrag abschließen? ›

Wechseln lohnt sich wieder

2023 lohnt es sich wieder, die Preise für Stromtarife zu vergleichen. Nach einem sehr teuren Jahr 2022 zeigt die Preiskurve nun nach unten. Verlangt Dein Anbieter mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde, kannst Du ein günstigeres Angebot finden.

Wie entwickelt sich der Strompreis 2024? ›

Er rechnet damit, dass die Verbraucherpreise 2023 und 2024 im Schnitt deutlich über 40 Cent je Kilowattstunde brutto betragen werden. Auch in den Jahren danach würden 40 Cent wohl nicht unterschritten, vereinzelt seien sogar 50 Cent möglich, sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Wie viel Strom verbraucht ein TV? ›

Ein TV verbraucht im Schnitt 100 Watt pro Stunde.

Wird Strom für Bestandskunden teurer? ›

Um bis zu 150 Prozent mehr als noch im Juli müssen Kunden hier teilweise für ihren Strom bezahlen. Aber auch Bestandskunden werden zur Kasse gebeten. Laut Daten des Vergleichsportals Check24 haben Versorger seit März 2022 bei 733 Bestandskunden-Tarifen an der Preisschraube gedreht.

Wird der Strom wieder billiger? ›

Wird Strom auch wieder billiger? Von dauerhaft sinkenden Strompreisen ist nicht auszugehen. Die Stromunternehmen rechnen damit, dass Strom auf mittlere Sicht im Vergleich zu Vorkrisen-Zeiten um den Faktor zwei teurer sein wird.

Wie viel kostet Strom für 2 Personen im Monat? ›

Durchschnittlicher Stromverbrauch von 2 Personen

Die Stromkosten für zwei Personen belaufen sich also auf 740 Euro beziehungsweise 1.110 Euro im Jahr. Pro Monat sind das etwa 62 Euro im Mehrfamilienhaus und 92 Euro im Einfamilienhaus.

Wie viel Strom bei 2 Personen? ›

Stromverbrauch und -kosten im 2-Personen-Haushalt. Der Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt liegt durchschnittlich zwischen 2.000 und 3.500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr.

Wann geht der Strompreis wieder runter? ›

Laut dem Portal Strom-Report machen die Kosten der Stromerzeugung und des Vertriebs ab Juli 2022 bereits 49 Prozent des Strompreises aus – so viel wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. Im vergangenen Jahr hat die Stromerzeugung etwa ein Viertel zum Endpreis beigetragen, im Januar 2022 schon 37 Prozent.

Wie entwickelt sich der Strompreis in den nächsten 10 Jahren? ›

Wie entwickelt sich der Strompreis in den nächsten 10 Jahren? Lag er 2010 noch bei durchschnittlich 23,69 ct/kWh (Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh), liegt er zu Beginn des Jahres 2020 bereits bei 31,37 ct/kWh. Das ist eine Preissteigerung von mehr als 30 % innerhalb von 10 Jahren.

Wie hoch ist der Preis Deckel bei Strom? ›

Für mittlere und große Unternehmen mit mehr als 30.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch liegt der Preisdeckel bei 13 Cent pro Kilowattstunde – zuzüglich Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen. Das gilt für ein Kontingent in Höhe von 70 Prozent ihres historischen Verbrauchs.

Wie kommt man an die Strompreisbremse? ›

Die Entlastung erfolgt über die Stromversorger automatisch. Verbraucherinnen, Verbraucher und kleine und mittlere Unternehmen erhalten ab 1. März 2023 durch die Stromversorger quasi eine monatliche Gutschrift. Die monatlichen Abschläge sinken um den Entlastungsbetrag.

Was ist teurer Gas oder Strom 2023? ›

Für einen Durchschnittshaushalt berechnet die REWAG jährliche Gas-Mehrkosten von etwa 1.000 Euro. REWAG-Strom wird um 11,06 Cent pro Kilowattstunde teurer und kostet künftig 36,57 pro Kilowattstunde brutto. Hier rechnet die REWAG für einen Durchschnittshaushalt mit Mehrkosten von knapp 400 Euro pro Jahr.

Wo wird der Strompreis 2023 liegen? ›

Aktuell schwankt der Day-Ahead-Preis im Großhandel stark. In der zweiten Mai-Hälfte 2023 lagen die höchsten Strompreise bei knapp unter 160 Euro je Megawattstunde (Stand: 23. Mai 2023). Der Day-Ahead-Preis ist der Preis, der für die Stromlieferung am folgenden Tag bezahlt wird.

Wie teuer wird der Strom 2024? ›

Er rechnet damit, dass die Verbraucherpreise 2023 und 2024 im Schnitt deutlich über 40 Cent je Kilowattstunde brutto betragen werden. Auch in den Jahren danach würden 40 Cent wohl nicht unterschritten, vereinzelt seien sogar 50 Cent möglich, sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa.

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Author: Terrell Hackett

Last Updated: 07/02/2023

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